Kooperativ und sozial – Die Alte Münze soll ein Haus der kulturellen Gemeinschaft werden

Es ist geschafft: Trotz lange unklaren Finanzrahmens und unterschiedlichster Einzelinteressen von 40 Diskutierenden und mehreren Dienststellen, ist innerhalb von nur vier Monaten das Beteiligungsverfahren zur Zukunft der Alten Münze zu einem Ergebnis gekommen.
auf → www.berliner-zeitung.de

Kulturstandort Alte Münze bedroht Politisch muss jetzt ein Knoten durchschlagen werden

Wertschätzung der freien Szene, Sicherung von Räumen und partizipative Strategien – an dieser Mischung lässt sich linke Kulturpolitik erkennen. Für Berlin und seinen Kultursenator Klaus Lederer ist die Entwicklung der Alten Münze zum Kultur- und Kreativstandort diesbezüglich zum Prestigeprojekt geworden.
auf → www.berliner-zeitung.de

Teure Stadt : Jeder zweite Berliner Künstler sieht sich durch steigende Mieten bedroht

Was spricht eigentlich dagegen, den Alexanderplatz in ein einziges großes Atelier zu verwandeln? Warum nicht mal trommeln und tanzen vor dem Roten Rathaus? Im Grunde eignen sich alle Straßen Berlins als Bühne zur Selbstdarstellung. Man muss sie vielleicht nur mal besetzen, um wahrgenommen zu werden.
auf → www.berliner-zeitung.de

Immobilien für Kultur – Von der Kunst, Raum zu greifen

Es ist tragisch, sagt Chris Benedek vom Sprecherkreis der Koalition der freien Szene. „Und dabei ist es noch nie so gut gelaufen, wie zur Zeit“, ergänzt Matthias Mayer vom Netzwerk Berliner Projekträume. „Wir haben neun Räume in der Entwicklung und sollen jetzt einfach den Griffel fallen lassen!“
auf → www.berliner-zeitung.de

Arte Povera

Berlin verweist gerne auf Superlative, wenn es um die Künste geht: 30.000 Besucher verzeichnete soeben das Gallery Weekend, zur Art Week im Herbst strömten gar 110.000 Kunstinteressierte, rund 1.000 Künstler nahmen teil. Neben Festivals wie „Tanz im August“ oder der Transmediale, die sich seit einigen Jahren schon zum wichtigsten Event für Medienkunst gemausert hat, gehört die Art Week zu den vielen Leuchtturmprojekten der Berliner Kreativwirtschaft, mit denen die Stadt sich stolz brüstet, seitdem sie ihre Rolle als Industriestandort verloren hat.
(…)
auf → www.freitag.de

Wer zahlt, bestimmt

Tagesspiegel: Die Bilanz fällt ernüchtert aus. Sechs Jahre Kampf – und was nun? Die Koalition der Freien Szene, 2012 im Radialsystem als offenes Aktionsbündnis im Streit um Geld, Räume und Mitbestimmung gegründet, hat zur Pressekonferenz in die Bar Babette an der Karl-Marx-Allee geladen.
auf → www.tagespiegel.de

Kritik an Kultursenator Klaus Lederer

Deutschlandfunk: Trotz einer Erhöhung des Berliner Kulturetats um mehr als 15 Prozent für 2018/19 murrt die Off-Kultur. Die 40.000 Künstler vertretende „Koalition der freien Szene Berlin“ zieht eine bittere Bilanz. Eine ihrer Befürchtungen: Schon bald könnte sich die alternative Kulturszene kaum mehr in der Innenstadt halten.
auf → www.deutschlandfunk.de