Überarbeitung des Fördersystems 2018

Die aktuelle Struktur wird von der Mehrzahl der Prozessbeteiligten als mitunter kleinteilig, überkomplex, intransparent und nicht immer bedarfsgerecht empfunden. Sie versperrt den Blick auf eine ganzheitlich aufgesetzte und integrativ wirkende Aufgabenerfüllung, die bei aller Heterogenität der Freien Szene Förderinstrumente sinnvoll bündelt sowie unter Berücksichtigung der spartenspezifischen Bedarfe vereinheitlicht und für alle Sparten/Akteure gleichermaßen zugänglich macht.

neuer Termin am 26.4.2018 um 19 Uhr – Konfliktuelle Kollaboration – Die Koalition der freien Szene im sechsten Jahr

26.4. 2018, 19h
ExRotaprint (Glaskasten)
Gottschedstr. 4
Berlin-Wedding

Die folgende Einleitung bietet eine Kontextualisierung des kulturpolitischen Feldes, in und aus welchem sich die spartenübergreifende Koalition der Freien Szene (Koalition) im Frühjahr 2012 bildete.

Der neue Kulturstandort ALTE MÜNZE – ein Erfolgsmodell für die Freie Szene?

Die politische Entscheidung für eine kulturelle Nutzung der Alten Münze ist gefallen:
Das ehemalige Münzprägewerk soll mit 35 Millionen Euro als kultureller Standort entwickelt werden. Eine an sich großartige Nachricht mit langer Vorgeschichte. Wir freuen uns auf die Mitwirkung an der Standortentwicklung.

Das erste Jahr Rot-Rot-Grün – eine ernüchternde Bilanz für die Freie Szene

Die Erwartungen an die rot-rot-grüne Regierungskoalition waren groß. Von substantiellen Verbesserungen für die Freie Szene ist im Koalitionsvertrag die Rede, von nachhaltigen Weichenstellungen, um prekäre Arbeitsbedingungen zu überwinden und infrastrukturelle Rahmenbedingungen zu schaffen.

Statements AKR / Atelierbüro Kulturausschuss

die Koalition der Freien Szene versteht unter dem sog. Arbeitsraumprogramm des Landes Berlin ein wirkmächtiges Förderinstrument, das, richtig angewendet, einen noch nachhaltigeren und bedarfsgerechteren Beitrag leisten kann, Künstler*innen in Berlin unmittelbar zu unterstützen, und das dabei hilft, deren zumeist prekäre soziale Lage abzumildern.

Bezahlbare Arbeitsräume für Berliner Künstler*innen – Anspruch und Realität

Am 15.11.2017 lädt der Arbeitskreis Räume zu einer Infoveranstaltung über den aktuellen Stand seiner Arbeit in den Schöneberger Norden.
Der Veranstaltungsort befindet sich in den historischen und aktuell größtenteils leerstehenden Räumlichkeiten des Hauses Bülowstr. 90, in denen einst der S. Fischer Verlag residierte.

Pressemitteilung Kunst- und Atelierhaus Prenzlauer Promenade

Die Prenzlauer Promenade in Pankow wird zum Gewerbeobjekt und die Kultursenatsverwaltung zahlt
Am 09.08.2017 veröffentlichte die Senatsverwaltung für Kultur und Europa eine Pressemitteilung zur Zukunft der Prenzlauer Promenade 149-152. Dort hieß es, dass in dem Gebäude der ehemaligen Akademie der Wissenschaften der DDR bis 2019 etwa 450 Arbeitsräume für Kunst und Kultur neu entstehen bzw. erhalten werden.