Sommerplenum 4.7.2018

Liebe alle,
das Sommerplenum der Koalition der Freien Szene:
Mittwoch, den 4. Juli, 18:30 Uhr
KUNSTPUNKT BERLIN
Schlegelstraße 6
10115 Berlin

Themen schicken wir demnächst herum.
Herzliche Grüße
von
Bettina Bohle & Chris Benedict
für den Sprecher*innenkreis der Koalition der Freien Szene

Mai 2018: Antrag zur Alten Münzen im Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses beschlossen

Reden zum Antrag Alte Münze der Kulturpolitischen Sprecher*innen r2g
Frank Jahnke
»Alte Münze«, 2. Lesung
Rede zur »Alten Münze«, 2. Lesung  (17.05.2018)
Frau Präsidentin,
meine sehr verehrten Damen und Herren,
die »Alte Münze«, über die wir heute erneut sprechen, ist eines der letzten großen Industriedenkmale im Herzen Berlins, für das noch kein Nutzungskonzept beschlossen worden ist.

Aufruf zur glänzenden Demonstration gegen die Großdemonstration der AFD am 27. Mai in Berlin

Die Uhrzeit der glänzenden Demonstration hat sich verändert und startet bereits um 11Uhr!!

Liebe Assoziierte, Unterstützer*innen, liebe Vielen.
Die Vielen rufen zur „Glänzenden Protestdemo“ anlässlich der Großdemonstration von AFD und weiteren rechtsextremen Gruppen am 27.05.2018 in Berlin auf, die AFD mobilisiert nun bundesweit und plant unter dem heuchlerischen Motto „Freiheit und Demokratie“ vom Washington Platz am Hauptbahnhof Berlin zum Brandenburger Tor zu ziehen.
Keine Bühne für die Rechte!
Wir sind VIELE – jede*r einzelne von uns!

Forderungen der AG Alte Münze der KdfS

Voraussetzung/Grundlage:
Die Federführung der Entwicklung des Trägermodells und des Nutzungskonzeptes liegt bei der Kulturverwaltung.
1. Die „Alte Münze“ wird ein Kulturstandort, dessen nicht-kommerzielle kulturelle Nutzung in gesicherter öffentlicher Trägerschaft festgeschrieben und unbefristet gesichert ist.
2. Das Trägermodell und das Nutzungskonzept für die „Alte Münze“ als Kulturstandort wird in einem offenen, transparenten, partizipativen Prozess erarbeitet.
(…)

Die Freien Künste – was zu tun ist!
Ein öffentliches Podium

Die Bundesinitiative für die Freien Künste, die Allianz der Freien Künste veranstaltet eine Diskussion mit den Bundeskulturpolitischen Sprecher*Innen von CDU/CSU, SPD, DIE LINKE, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP:
Dienstag, 24. April 2018 20 Uhr
Ort: Radialsystem V
Eintritt frei.

Nach der langwierigen Regierungsbildung nimmt die kulturpolitische Arbeit in der neuen Legislaturperiode nun endlich Fahrt auf: Die Ausschüsse sind besetzt, der Koalitionsvertrag definiert erste kulturpolitische Schwerpunkte und die Opposition nimmt thematische Leerstellen in den Blick, die sich im Koalitionsvertrag zeigen. Aus Sicht der Freien Szene stellen sich viele brennende Fragen: Wie soll es weiter gehen in den kommenden 4, 10 oder 15 Jahren? Wie sehen die kulturpolitischen Visionen der Parteien aus und wie lässt sich – gelegentlich auch parteiübergreifend – ein neues Bewusstsein für die Bedarfe der Freien Künste erreichen? Wie lassen sich schnell die wichtigsten Weichen stellen für grundlegende Verbesserungen der sozialen Rahmenbedingungen?

Wer zahlt, bestimmt

Tagesspiegel: Die Bilanz fällt ernüchtert aus. Sechs Jahre Kampf – und was nun? Die Koalition der Freien Szene, 2012 im Radialsystem als offenes Aktionsbündnis im Streit um Geld, Räume und Mitbestimmung gegründet, hat zur Pressekonferenz in die Bar Babette an der Karl-Marx-Allee geladen.
auf → www.tagespiegel.de

Kritik an Kultursenator Klaus Lederer

Deutschlandfunk: Trotz einer Erhöhung des Berliner Kulturetats um mehr als 15 Prozent für 2018/19 murrt die Off-Kultur. Die 40.000 Künstler vertretende „Koalition der freien Szene Berlin“ zieht eine bittere Bilanz. Eine ihrer Befürchtungen: Schon bald könnte sich die alternative Kulturszene kaum mehr in der Innenstadt halten.
auf → www.deutschlandfunk.de

Wenn die Möglichkeit zu scheitern fehlt

Taz: Einer geht, doch der Kampf bleibt erhalten. So wirkt der Geist der Pressekonferenz, zu der die Koalition der Freien Szene am Donnerstag eingeladen hat. Denn es ist sicher kein Zufall, dass der Abschied ihres Sprechers Christophe Knoch mit einer Bilanz der vergangenen sechs Jahre Koalitionsarbeit verbunden wird.
auf → www.taz.de

Pressekonferenz zum Rücktritt von Christophe Knoch aus dem Sprecher*innenkreis

6 Jahre Koalition der Freien Szene. 6 Jahre Engagement um verbesserte Arbeitsbedingungen für die Freie Szene, für Berliner Künstler*innen. 3 Staatssekretäre, zwei Senatoren später: Noch immer ist zu wenig verstanden, nichts ist erledigt.
(…)
Die Arbeitsbedingungen für Berliner Künstler*innen sind und bleiben prekär – trotz einiger Honoraruntergrenzen und Ausstellungshonoraren, die eindeutig zu den Verdiensten von Tim Renner und Klaus Lederer gezählt werden müssen.

Aufruf zur Teilnahme bei der Neuformierung des Arbeitskreis Räume

Liebe Mitstreiter*innen,
nach internen Beratungen auf Verbandsebene und innerhalb der KdFS sind wir gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass der AK-Räume in seiner jetzigen schwerpunktmäßigen Ausrichtung auf das operative Tagesgeschäft im Rahmen des Arbeitsraumprogramms dem ursprünglichen angedachten Aufgabenspektrum nicht vollumfänglich gerecht wird und werden kann.
Von daher haben wir uns einvernehmlich darauf verständigt, die Aufgabenbereiche zukünftig zu trennen und auf zwei unterschiedliche Gremien aufzuteilen.

Korrespondenz

Sehr geehrte Sprecherinnen und Sprecher der Koalition der freien Szene,

die Senatsverwaltung für Kultur und Europa lädt Sie herzlich am 17. und 18. April 2018 zu einem »Werkstatt-Treffen zu Zielen der Kunst- und Kulturförderung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa« in das ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik ein.