Kooperativ und sozial – Die Alte Münze soll ein Haus der kulturellen Gemeinschaft werden

Es ist geschafft: Trotz lange unklaren Finanzrahmens und unterschiedlichster Einzelinteressen von 40 Diskutierenden und mehreren Dienststellen, ist innerhalb von nur vier Monaten das Beteiligungsverfahren zur Zukunft der Alten Münze zu einem Ergebnis gekommen.
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Öffentliches Forum #3 des Beteiligungsverfahrens „Alte Münze“

am 13.06.2019 um 18.00h
Ort: „Alte Münze“ (Haus 3, Loft, 1. OG. Am Krögel 2, 10179 Berlin)

Es kann erstmalig in Berlin gelingen, dass ein beispielhaftes Areal der freien Kunst- und Kulturszene auf viele Jahre entwickelt und gesichert wird – wenn es denn politisch gewollt ist.

Das Beteiligungsverfahren Alte Münze der Senatsverwaltung für Kultur und Europa kommt zum Abschluss.
(…)
Dank vieler Akteur*innen und Unterstützer*innen der engagierten freien Kultur-Szene, kann es nun gelingen, dass Berlin ein beispielhaftes Areal der freien Kunst- und Kulturszene auf viele Jahre entwickeln und sichern kann…

Alte Münze, Beteiligungsverfahren

Bitte kommt zahlreich zum letzten Forum am 13. Juni um 18.00h in die Alte Münze – 1. OG.
Ein intensiver letzter Workshop-Tag im Beteiligungsverfahren zur zukünftigen Nutzung der Alten Münze liegt hinter uns – den Mitgliedern der AG Alte Münze der Koalition der Freien Szene. Ich bin unendlich froh, wie wunderbar die Zusammenarbeit bis hierhin war. Verlässlich, humorvoll, extrem kämpferisch, erfinderisch, unermüdlich, geduldig und kenntnisreich, was die Irrungen und Wirrungen angeht, die einem seit Jahren begegnen, wenn es um nichts Geringeres als 100% Freie Szene geht.

Kulturstandort Alte Münze bedroht Politisch muss jetzt ein Knoten durchschlagen werden

Wertschätzung der freien Szene, Sicherung von Räumen und partizipative Strategien – an dieser Mischung lässt sich linke Kulturpolitik erkennen. Für Berlin und seinen Kultursenator Klaus Lederer ist die Entwicklung der Alten Münze zum Kultur- und Kreativstandort diesbezüglich zum Prestigeprojekt geworden.
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Offener Brief der Koalition der Freien Szene angesichts der steigenden Raumproblematik

Offener Brief

KUNST BRAUCHT RAUM – JETZT HANDELN!
GEGEN EINE VERSCHLEPPUNG DES RAUMPROBLEMS!


Die Koalition der Freien Szene fordert Sofortmaßnahmen gegen das steigende Raumproblem. Nicht nur auf dem Berliner Wohnungsmarkt spitzt sich die Lage immer weiter zu, sondern auch Gewerbetreibende und Freischaffende werden aus ihren Räumen, ihren Häusern und Kiezen verdrängt.
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Teure Stadt : Jeder zweite Berliner Künstler sieht sich durch steigende Mieten bedroht

Was spricht eigentlich dagegen, den Alexanderplatz in ein einziges großes Atelier zu verwandeln? Warum nicht mal trommeln und tanzen vor dem Roten Rathaus? Im Grunde eignen sich alle Straßen Berlins als Bühne zur Selbstdarstellung. Man muss sie vielleicht nur mal besetzen, um wahrgenommen zu werden.
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